Für Rüsselheim

Wichtige Weichenstellungen

  • Demokratie und kommunale Selbstverwaltung
    Kontakt zu den Menschen, Vereinen, Betrieben und anderen Organisationen in Rüsselsheim halten, Strömungen aufnehmen, Politik erklären, werben für kommunalpolitisches Engagement und parteiübergreifend Lösungen für die Stadt suchen, finden und umsetzen. Das ist mein Leitbild, wenn ich vom „Brückenbauer“ rede.
  • Gesundheit, Wirtschaft, Bildung und Kultur
    Mich für die weitere erfolgreiche Entwicklung des GPR einsetzen, ansässigen Betrieben einen verlässlichen Rahmen schaffen und ggf. flexible Lösungen anbieten, den Kindern der Stadt den Einstieg in die Wissensgesellschaft ermöglichen und ein konturgebendes kulturelles Angebot fördern, mit dem sich die Rüsselsheimerinnen und Rüsselsheimer identifizieren können.
  • Stadtentwicklung, Digitalisierung und Verkehr
    Ich möchte Immobilienbesitzer zusammenrufen und gemeinsam an einer attraktiven Innenstadt arbeiten, mit Stellantis und Investoren über den Green Campus und die Altwerkentwicklung auf Augenhöhe verhandeln, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur sukzessive modernisieren – kurz ein Bild entwerfen, das für Imagewandel steht und die Stadt für Zukunftstechnologien interessant macht.
  • Stadtverwaltung, Finanzen und Bürgerservice
    Die Stadt und nicht der Mangel muss verwaltet werden. Sauberes Controlling, das große Ganze im Blick halten statt Klientelpolitik und mit Engagement und Kreativität mehr aus den Möglichkeiten machen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass es gelingen kann, mit genehmigtem Haushalt einen modernen Bürgerservice anzubieten.
  • Stadt Rüsselsheim in der Region Rhein-Main und interkommunale Zusammenarbeit
    Rüsselsheim sehe ich als eine Stadt, die Kooperation statt Abgrenzung sucht. „Drei gewinnt“ wiederbeleben und eher „Fünf gewinnt“ daraus machen. Effizienzgewinne durch Abbau von Mehrfachstrukturen, das sind Einsparpotenziale, die nicht einmal weh tun. Aber auch dazu müssen Brücken gebaut werden.

Schwerpunktthemen

  • Generationenprojekt Innenstadt
    Seit mehr als 20 Jahren lebe ich in Rüsselsheim und bin hier auch seit vielen Jahren in der kommunalen Politik aktiv. Rüsselsheim am Main war und ist eine Stadt der Arbeiterschaft, eine Stadt des Mittelstandes, welchem ich mich als Rüsselsheimer besonders verbunden fühle. Die Welt um unsere Stadt hat sich verändert, wir müssen äußeren Einflüssen und Einwirkungen trotzen, welche wir nur zu einem geringen Teil steuern können.


    Unser Rüsselsheim ist in seiner Bevölkerung jünger und vielfältiger geworden und die Angebote und Gestaltung der Stadt muss hierauf abgestimmt werden. Wir erkennen heute, deutlich mehr als früher, dass es unser jetziges Handeln ist, welches den entscheidenden Beitrag für eine wünschenswerte Zukunft der kommenden Generationen leistet, oder eben nicht.
    Wir stehen in den kommenden Jahren vor großen Aufgaben und Herausforderungen, welche das Zutun und das Engagement der gesamtem Politik, der Stadtgesellschaft und der heimischen Wirtschaft erforderlich machen. Es gilt jetzt, sich im Sinne der kommenden Generationen auf klare übergeordnete Konzepte und Projekte zu verständigen, diese gemeinsam zu beschließen und auch gemeinschaftlich zum Erfolg zu führen.
    Meine Aufgabe verstehe ich darin, diese wichtigen Projekte zu erkennen oder aufzunehmen und diese so klar zu strukturieren, dass ein übergreifender Konsens mit klarer Zielsetzung erreichbar wird.
    Wege aufnehmen wo derzeit keine möglich erscheinen und Brücken bauen, wo diese lange abgebrochen waren.


    Wo stehen wir aktuell?
    Wenn ich über unsere Innenstadt spreche, dann verdrehen sowohl Bürgerinnen und Bürger, viele Mitglieder der städtischen Politik, die Vertreter der Immobilienwirtschaft, die Geschäftsleute und sogar auch Außenstehende die Augen. Weit über die Stadtgrenzen hinaus hat sich ein schlechtes Image unserer (Innen-) Stadt breit gemacht.
    Woran liegt das, wie konnte das passieren und vor allem noch: Gibt es eigentlich eine Lösung?
    Wir kommen nicht darum, herum anzuerkennen, dass wir alle einen Anteil an diesem Zustand tragen. Abnehmender Zuspruch zu den vorhandenen Geschäften, vor allem der Kaufkraftabfluss in den Online-Handel, aber auch falsche Angebote und eine mangelnde Gestaltung des öffentlichen Raumes charakterisieren die Innenstadt. Fehlende Investitionen in die Gebäude und zu hohe Renditeerwartungen haben genauso Anteil, wie abnehmende Verantwortung für die Sauberkeit der Straßen, Plätze und Gebäude und fehlende Rücksichtnahme und Achtung anderer.
    Eine abnehmende Kaufkraft und niedrige Umsätze haben geringe Ladenmieten mit niedrigen Renditen zur direkten Folge. Investitionen werden so in die Gebäudestruktur häufig nur in dringlichsten Fällen getätigt. Geschäftsstrukturen wie 1 €- Shops und Glücksspiel oder Sportwetten folgen in leerstehende Geschäftsräume mit kurzen Mietverträgen. Die schwindende Attraktivität und das abnehmende Image schwächen in einem sich selbst verstärkenden Kreislauf die Kaufkraft. Dies nennt man den „Trading down-Effekt“ und unsere Innenstadt ist diesem Effekt seit Jahrzehnten ausgesetzt.
    Der Effekt wird so lange anhalten, bis selbst die günstigsten Ladenstrukturen sich nicht mehr halten können und ein dauerhafter Leerstand eintritt. Zu diesem Zeitpunkt versiegen die Investitionen in die Gebäudeerhaltung und Gebäudeerneuerung fast vollständig.
    Krisen, wie die Corona-Pandemie, aber auch die kommende wirtschaftliche Rezession wirken wie ein Brandbeschleuniger auf diesen Effekt. Die abwandernde Kaufkraft in Rüsselsheim ist seit Jahren spürbar. Wir steuern auf eine massive Verschlechterung der städtebaulichen Struktur unserer Innenstadt zu.
    Die Politik war und ist nicht blind gegenüber diesem Effekt. Aktuell gibt es und es gab auch schon immer kleine Konzepte, Planungen und vor allem Gutachten zur Revitalisierung der Innenstadt. Diese über Jahre begonnenen Einzelmaßnahmen aus wirtschaftlicher Förderung zur Sanierung der Gebäudestruktur, Gründungsförderung und sozialstrukturellen Projekten – so gut auch im Einzelnen jeweils angelegt – greifen und griffen deutlich zu kurz und verfehlten unvermeidlich ihre nachhaltigen Zielsetzungen.
    Die Rüsselsheimer Innenstadt ist für mich mein Zuhause – abwechslungsreich und erlebenswert. Sie erinnert an einen restaurationsbedürftigen historischen Oldtimer, der es wert ist, in altem Glanz zu erstrahlen. Hier würde man, um diesem Bild einmal zu folgen, eine Restauration nicht nur nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten anlegen und vielleicht auch die eine oder andere Modernisierung zur Steigerung der Alltagstauglichkeit erwägen. Unsere Stadt braucht solch eine grundlegende Restauration. Das liebenswerte Wesen und die moderne Vielfältigkeit bewahren und doch modernen Ansprüchen genügen.
    500 Millionen Euro für die Innenstadt
    Für mich steht fest, dass das Image unserer Stadt klar mit der Wahrnehmung unserer Innenstadt verknüpft ist. Investitionen in diesen Bereich wirken so unmittelbar positiv auch auf alle Einnahmearten des städtischen Haushalts. Die Stärkung von Einkommens- und vor allem der Gewerbesteuereinnahmen zur Deckung unserer steigenden kommunalen Aufwendungen hat oberste Priorität in den kommenden Jahren. Das „Generationenprojekt Innenstadt“ wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Handeln wir hier nicht, fehlen für eine nachhaltige Zukunftsplanung maßgebliche Rahmenbedingungen.
    Um die rasante wirtschaftliche Talfahrt der Innenstadt nicht nur zu verlangsamen, sondern den Kurs tatsächlich umzukehren, genügen keine kleinen Einzelmaßnahmen mehr. Es reicht nicht, von einem Teil der Stadtgesellschaft eine Verhaltensänderung zu verlangen, oder einzelne Modernisierungen zu fördern. Es braucht ein umfassendes, nachhaltiges und generationsübergreifendes Projekt.
    Es ist zunächst unerlässlich, eine steuernde Position wiederzuerlangen. Über einen Immobilienfonds wird städtisches Eigentum an entscheidenden Immobilien in der Innenstadt gebildet. Gleichzeitig können Immobilieneigentümer in der Innenstadt ihre Immobilie in den Fonds als Anlagevermögen „einlegen“ und so Anteile an dem Gesamtfonds erlangen. Die Finanzierung des Erwerbs und einer nachhaltigen Modernisierung der Immobilien erfolgt über städtische Investitionen, bezuschusst über öffentliche Förderungen. Durch die geförderte Revitalisierung erlangt der Fonds so eine Rentabilität über die Zuschüsse und die Wertsteigerungen der vorhandenen Immobilien. Eine zukunftsweisende und nachhaltige Struktur an Ladengeschäften und Gastronomie wird über eine zentrale Steuerung in einem festgelegten Zeitraum gewährleistet. Hierbei können auch wirtschaftsfördernde Steuerungsmöglichkeiten, wie bspw. zeitlich befristete reduzierte Ladenmieten genutzt werden. Gleichzeitig koordiniert der Fonds ein städtebauliches Investitionsprogramm zur Sanierung und Gestaltung des öffentlichen Raumes. Hier werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Attraktivitätssteigerung, ein nachhaltiges Mobilitätskonzept und eine strukturelle Vernetzung der Grün- und Aufenthaltsstrukturen unter Gesichtspunkten der Biodiversität. Eine Herausforderung ist es, das Umdenken in der Stadtgesellschaft herbeizuführen und eine aktive, als auch andauernde Unterstützung zu erlangen. Investitionen in Informationskampagnen, aber auch Events in der Innenstadt sollen durch Vereine und die städtische Wirtschaft unterstützt und teils auch eigenständig organisiert werden.
    Es ist davon auszugehen, dass der Fonds in seiner ersten Kapitaleinlage ein Volumen von 500 Millionen Euro erreichen wird. Diese Mittel sind aber Investitionen, welchen Immobilienwerte gegenüberstehen. Auch wenn es nicht unmittelbare Zielsetzung sein kann, so ist doch erwartbar, dass das Anlagevermögen des Immobilienfonds über die selbsterzeugte Wertsteigerung und die eingesetzten Fördermittel – nach dem Prinzip „mache aus jedem Euro zwei“ – mittelfristig die eingesetzten Mittel vervielfältigen wird. Wichtige Zielsetzung ist aber der Effekt auf die Einnahmestrukturen unseres städtischen Haushaltes.
    Das Investitionsvolumen ist in Relation zu sehen zu den städtischen Haushalten der letzten 15 Jahre. Nur über ein großes Investitionsprogramm werden wir diesem Trend mittelfristig etwas entgegensetzen können. Das finanzielle Volumen des Projektes setzt auch einen inhaltlichen Rahmen für das nächste Jahrzehnt. Deshalb befürworte ich hier unbedingt einen breiten Schulterschluss der Stadtpolitik, der übergeordneten Behörden und der Stadtgesellschaft.
    Hier gilt es, sich gute Beispiele (Best Practice) in vergleichbaren Städten im Rhein-Main-Gebiet, wie die Sonderstatusstadt Hanau, anzuschauen. (siehe. www.jens-grode.de/kaminsky)
    Lassen Sie uns an der Zielsetzung arbeiten, den negativen wirtschaftlichen Effekt in der Rüsselsheimer Innenstadt umzukehren und in einen selbstverstärkenden positiven Trend zu überführen.


  • Jens Grode: Für den Kauf der Opelflächen und ein zukunftsfähiges und lebenswertes Rüsselsheim!
    Ich freue mich, Ihnen heute meine Vision für unsere Stadt vorstellen zu können. Als Oberbürgermeisterkandidat der SPD setze ich mich mit voller Überzeugung für den Kauf der ca. 120 Hektar großen Opelflächen durch die Stadt ein. Doch es geht mir nicht nur darum, die Filetstücke zu entwickeln. Nein, ich möchte, dass die gesamten Flächen genutzt werden, um Rüsselsheim nachhaltig voranzubringen.
    Mein Ziel ist es, perspektivisch mehrere Unternehmen in unserer Stadt anzusiedeln. Durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die damit verbundenen Gewerbesteuereinnahmen können wir die finanzielle Stabilität unserer Stadt langfristig stärken. Rüsselsheim soll nicht erneut in eine Abhängigkeit von nur einem Unternehmen geraten. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Stadt vielfältig und robust aufgestellt ist, um wirtschaftlichen Veränderungen standhalten zu können.
    Die Kaufentscheidung für die Opelflächen birgt eine historische Chance für Rüsselsheim. Sie bietet uns die Möglichkeit, unsere Stadt zukunftsfähig zu machen und weiterzuentwickeln. Die erzielten Gewerbesteuereinnahmen sollen dabei nicht in dunklen Kanälen verschwinden, sondern gezielt eingesetzt werden, um Rüsselsheim lebenswert zu gestalten.
    Ein wichtiger Schritt ist es, Schulden abzubauen und somit die finanzielle Belastung für zukünftige Generationen zu minimieren. Durch den Kauf der Opelflächen und die daraus resultierenden Gewerbesteuereinnahmen können wir diesen Weg beschreiten. Gleichzeitig möchte ich Sie als Bürgerinnen und Bürger entlasten, indem wir die Grundsteuer senken. Es ist an der Zeit, dass unsere Stadt wieder mehr finanziellen Spielraum für dringend notwendige Investitionen erhält.
    Diese Investitionen werden in Bereiche fließen, die das Fundament einer lebenswerten Stadt ausmachen. Wir wollen in Soziales, Kitas, Schulen, Jugend, Umwelt, Vereine und Kultur investieren. Denn nur durch eine ausgewogene Unterstützung dieser Säulen kann Rüsselsheim als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleiben. Die Opelflächen sollen nicht nur als Wirtschaftsstandort dienen, sondern auch Raum bieten für Grünflächen, Erholungsmöglichkeiten und nachhaltige Infrastrukturen.
    Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir diese historische Chance zu nutzen und Rüsselsheim in eine blühende Zukunft zu führen. Lassen Sie uns die Opelflächen von der Stadt kaufen, entwickeln und vermarkten, um unsere Stadt finanziell zu stärken und in lebenswerte Perspektiven zu investieren.Es ist an der Zeit, unsere städtischen Finanzen zu gesunden und den kommenden Generationen keine Last der Vergangenheit aufzubürden. Zusammen können wir Rüsselsheim zu einem Ort machen, in dem wir stolz leben und unsere Kinder mit Zuversicht aufwachsen sehen können. Wählen Sie mich, Jens Grode, als Ihren Oberbürgermeister, um diese Vision gemeinsam zu verwirklichen. Ich stehe für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Rüsselsheim!

  • Jens Grode: Für eine starke Rüsselsheimer Wirtschaft
    Ich kandidiere als Oberbürgermeister für Rüsselsheim. Ich stehe für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt und möchte insbesondere die Wirtschaft stärken. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen heute mein Konzept zur Modernisierung und Attraktivierung bestehender Gewerbeflächen in Rüsselsheim vorstellen.
    Die Stadtverordnetenversammlung hat bereits beschlossen, dass der Magistrat eine umfassende Analyse und Bewertung der bestehenden Gewerbeflächen in Rüsselsheim durchführen soll. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass dieser Beschluss konsequent umgesetzt wird. Im Zuge dessen werden wir Informationen zu verschiedenen Aspekten bereitstellen, um ein umfassendes Bild der bestehenden Situation zu erhalten.
    Zuallererst werden wir eine Bestandsaufnahme der gewerblichen Flächen in Rüsselsheim durchführen. Wir möchten wissen, welche Flächen vorhanden sind und wie groß sie jeweils sind. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wann diese Flächen erschlossen wurden und welche gewerblichen Strukturen und Nutzungen sie prägen. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, um gezielte Maßnahmen zur Modernisierung und Attraktivierung der Gewerbeflächen einzuleiten. Ziel muss es sein, unsere Flächen insgesamt besser zu nutzen und unserem bestehenden Gewerbe Möglichkeiten zur Entwicklung zu geben.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gewerbesteuer. Der Magistrat wird analysieren, in welchem Maße die vorhandenen Gewerbeflächen zur Gewerbesteuer generieren. Darüber hinaus werden wir das Gewerbesteueraufkommen in Rüsselsheim im Vergleich zu anderen Städten wie Hanau, Offenbach, Bad Homburg, Mörfelden-Walldorf, Raunheim, Flörsheim und Kelsterbach betrachten. Diese Vergleichswerte sind wertvolle Informationen, um unsere Position zu stärken und die Wirtschaft in Rüsselsheim zu fördern.
    Um die Entwicklung und Attraktivität unserer Gewerbeflächen weiter voranzutreiben, werden wir ein umfassendes Gesamtkonzept und eine Marketingstrategie erarbeiten. Wir wollen sicherstellen, dass Rüsselsheim für Unternehmen und Investoren attraktiv ist und bleibt. Dabei werden wir auch darauf achten, dass gewerbesteuerstarke Branchen gezielt angesiedelt werden können.
    Neben der Modernisierung der bestehenden Gewerbeflächen ist es auch wichtig, die Erweiterung des gewerblichen Flächenangebots in Betracht zu ziehen. Der Magistrat wird die Potentiale für neue Gewerbeflächen analysieren und gegebenenfalls Initiativen zur Flächennutzungsplanung ergreifen.
    Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind für eine gesunde kommunale Finanzlage von großer Bedeutung. Daher werden wir sicherstellen, dass die Gewerbesteuer als eine wesentliche Einnahmequelle erkannt und genutzt wird, um genehmigungsfähige Haushaltspläne zu erreichen.
    Um den Ausgleich des Haushalts bei gleichem oder leicht wachsendem Ausgabenvolumen zu ermöglichen, wird der Magistrat berechnen, wie viel Gewerbesteuer jährlich zusätzlich zu den anderen relevanten Einnahmequellen eingenommen werden muss. Diese Berechnungen werden als Grundlage für unsere zukünftigen Maßnahmen dienen.
    Abschließend wird der Magistrat ein umfassendes Konzept vorlegen, das die Modernisierung, Attraktivierung und zukunftsfähige Aufstellung der gewerblichen Bestandsflächen in Rüsselsheim aufzeigt. Unser Ziel ist es, gewerbesteuerstarke Branchen anzuziehen und die Wirtschaft in unserer Stadt zu stärken.
    Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit einer gezielten und nachhaltigen Entwicklung unserer Gewerbeflächen Rüsselsheim zu einer wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte machen können. Ich stehe für diese Vision und bitte um Ihre Unterstützung bei der kommenden Wahl.

  • Jens Grode: für eine lebenswerte Stadt, in der jeder ein Zuhause finden kann!
    Als Oberbürgermeisterkandidat setze ich mich leidenschaftlich für die Schaffung von bezahlbarem und attraktivem Wohnraum in unserer Stadt ein. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Einwohner von Rüsselsheim ein Recht auf ein Zuhause hat, das seinen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht. Deshalb möchte ich die vorhandenen Ressourcen und Instrumente optimal nutzen, um dieses Ziel zu erreichen.
    Ein starkes Instrument, das Rüsselsheim bereits besitzt, ist die Wohnbaugesellschaft gewobau. Mit 6500 Wohneinheiten spielt die gewobau eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von Wohnraum für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die gewobau arbeitet kontinuierlich daran, qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen und ihren Bestand zu modernisieren. Maßnahmen wie Wärmedämmung und moderne Bäder in den Wohnungen werden umgesetzt, um den Wohnkomfort zu verbessern. Dank der Bemühungen der gewobau steigen die Mietpreise in Rüsselsheim im Vergleich zu umliegenden Städten nicht exponentiell an.
    Ich strebe eine zügige Entwicklung der Eselswiese in Bauschheim an. Auf einem 60 Hektar großen Gebiet sollen moderne Wohnformen entstehen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Ebenso setze ich mich für eine schnelle Entwicklung des geplanten Wohngebiets an der Großsporthalle ein. Darüber hinaus möchte ich begrenzt Wohnraum auf den Opelflächen schaffen. Dort liegt mein Fokus nämlich auf der Ansiedlung von Gewerbe, um die Stadtfinanzen in Ordnung zu bringen. Durch diese Entwicklungen können insgesamt 10.000 neue Einwohner, insbesondere Familien, ein Zuhause in Rüsselsheim finden. Dies wird den Wohnraumdruck in unserer Stadt reduzieren und die langen Wartelisten bei der Stadt und der gewobau abbauen.
    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Modernisierung der Innenstadt im Rahmen des Generationenprojekts Innenstadt. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine lebendige Innenstadt auch attraktiven Wohnraum bieten sollte. Studierende und Familien sollen gleichermaßen von den Entwicklungen profitieren und ein modernes, bezahlbares Zuhause in zentraler Lage finden.
    Gemeinsam mit der SPD setze ich mich für eine Stadt ein, in der alle Bürgerinnen und Bürger gleiche Chancen auf bezahlbaren und attraktiven Wohnraum haben. Durch die Zusammenarbeit mit der gewobau und die geplanten Entwicklungen auf der Eselswiese, an der Großsporthalle und auf den Opelflächen werden wir diesem Ziel näherkommen. Unterstützen Sie mich und meine Vision von einer lebenswerten Rüsselsheimer Stadt, in der jeder ein Zuhause finden kann.

  • Kitas stärkenErziehermangel entschärfen!
    Es ist mir ein großes Anliegen, mich für die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und Lösungen für die Herausforderungen unserer Gemeinschaft zu finden.
    Eine der wichtigsten Angelegenheiten, die mir am Herzen liegen, ist die Stärkung unserer Kitas und die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Betreuung für unsere Kleinsten und deren Familien. Wir alle wissen, dass es in ganz Deutschland einen Mangel an Erzieherinnen und Erziehern gibt. Dieser Mangel beeinflusst nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch das tägliche Leben in unserer Stadt. Deshalb müssen wir Maßnahmen ergreifen, um diesem Problem aktiv entgegenzuwirken.
    Ein Weg, um mehr Erzieherinnen und Erzieher für unsere Rüsselsheimer Kitas zu gewinnen, ist der Ausbau der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Erzieher. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verbinden und somit eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der frühkindlichen Bildung zu legen.
    Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass wir genügend qualifiziertes Personal in unseren Kitas haben, um unsere Kinder bestmöglich zu betreuen und zu fördern. Daher werde ich mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass die praxisintegrierte vergütete Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher in unserer Stadt gefördert und unterstützt wird. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass Rüsselsheim ein lebenswerter Ort für Familien ist und dass unsere Kinder die bestmögliche Betreuung erhalten.
    Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung bei den kommenden Wahlen, damit wir gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten können. Lassen Sie uns Rüsselsheim zu einem Ort machen, an dem unsere Kinder optimal aufwachsen können.

  • Klimaneutrales Rüsselsheim
    Ich stehe für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Mein oberstes Ziel ist es, Rüsselsheim zu einer CO2-neutralen und energieunabhängigen Gemeinde zu machen. Heute möchte ich Ihnen meine Vision für unsere Stadt präsentieren.
    Als ersten Schritt habe ich gemeinsam mit der SPD-Fraktion einen Antrag gestellt und erfolgreich durchgesetzt, dass der Magistrat beauftragt wird, einen umfassenden Masterplan zur Erreichung von CO2-neutraler Energieunabhängigkeit für ganz Rüsselsheim zu erstellen. Dieser Plan wird alle notwendigen Einzelmaßnahmen enthalten, die wir ergreifen müssen, um unser Ziel zu erreichen. Es ist wichtig, dass wir einen klaren Fahrplan haben, um unsere Bemühungen effektiv zu koordinieren und den Erfolg sicherzustellen.
    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Roadmap zur Realisierung dieser Maßnahmen. Wir werden eine detaillierte Zeitplanung erstellen, um sicherzustellen, dass wir unsere Ziele in einem realistischen Zeitrahmen erreichen. Dabei werden wir auch den Austausch mit anderen Gemeinden suchen, die bereits erfolgreich CO2-neutrale Konzepte umgesetzt haben. Wir möchten von ihren Erfahrungen lernen und mögliche Ansätze in unsere Planung integrieren.
    Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Umsetzung unseres Masterplans ist die Finanzierung der Maßnahmen. Hier werden wir verschiedene Modelle prüfen und vorstellen, die die Stadtwerke Rüsselsheim einbeziehen. Zusätzlich werden wir die Gründung eines neuen Unternehmens erwägen, an dem sich die Rüsselsheimer Bürgerschaft finanziell beteiligen kann. Diese innovative Form der Bürgerbeteiligung stärkt nicht nur den Zusammenhalt in unserer Gemeinde, sondern ermöglicht uns auch, die finanziellen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Des Weiteren werden wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, Fördermittel abzurufen, um die finanzielle Belastung für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten.
    Warum ist diese Transformation unserer Energieversorgung so wichtig? Die Auswirkung auf das Klima sind katastrophal, daher müssen wir dieser gefährlichen Entwicklung bestmöglich entgegenwirken. Dieser Einsatz fängt hier bei uns, bei jedem vor Ort schon an. Aber auch die steigenden Kosten für Energie, verursacht durch Lieferkettenprobleme, den Rohstoffverbrauch und geopolitische Konflikte wie den Ukraine-Krieg, belasten viele Rüsselsheimer stark. Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und externen Lieferanten führt zu unkalkulierbaren Preisen und unsicheren Zukunftsaussichten. Diese Situation ist für viele in unserer Stadt katastrophal.
    Um dieser Situation entgegenzuwirken, müssen wir unsere Energieversorgung in Rüsselsheim transformieren und uns auf lokale Ressourcen und erneuerbare Energien konzentrieren. Je mehr Energie wir selbst produzieren können, desto stabiler und bezahlbarer wird sie für uns alle.
    Natürlich wird es eine Vielzahl von Maßnahmen erfordern, um einen stabilen und ausreichenden Energiemix zu erreichen. Aber dieser Einsatz wird sich für jeden Rüsselsheimer lohnen und unser Leben in Rüsselsheim bezahlbarer und lebenswerter machen. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam handeln und die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

  • Balkonsolarförderung als ein Baustein zur Umsetzung des Masterplan Energie
    Ich möchte Ihnen ein weiteres wichtiges Anliegen vorstellen, das ich als Ihr Oberbürgermeisterkandidat der SPD in Rüsselsheim verfolge. Es geht um die Einführung einer Balkonsolarzellen Förderung für Rüsselsheimer Haushalte. Ein entsprechender Antrag wurde eingebracht und ist ein Baustein zur Realisierung des Masterplan Energie. Ich möchte Ihnen nun erläutern, warum diese Förderung so bedeutend ist.
    Es soll ein Budget von insgesamt 25.000€ pro Jahr zur Verfügung gestellt werden und jeder Rüsselsheimer Haushalt, der bisher noch keine Solaranlage besitzt, soll nach dem Kauf einer Balkonsolaranlage einen Förderbetrag von 100€ erhalten, sofern dies beantragt wird. Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Rüsselsheim ermöglicht uns zudem eine professionelle Beratung und die Möglichkeit eines gemeinschaftlichen Einkaufs für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Um von den Erfahrungen anderer Kommunen und Landkreise mit ähnlichen Programmen zu lernen, werden wir einen Austausch anstreben.
    Warum ist diese Förderung so bedeutsam? Zum einen stärken wir damit den Einsatz erneuerbarer Energien und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Indem wir die Anschaffungskosten für Balkonsolaranlagen erleichtern, motivieren wir noch mehr Bürgerinnen und Bürger, auf erneuerbare Energien umzusteigen.
    Es ist wichtig zu betonen, dass diese Förderung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. Durch die Nutzung von Solarenergie können Privathaushalte langfristig Energiekosten einsparen. Zudem hat die Bundesregierung die Mehrwertsteuer für kleine Anlagen gestrichen, was die Anschaffung noch wirtschaftlicher macht.
    Mit einem jährlichen Budget von 25.000€ und einer Förderung von 100€ pro Haushalt können wir insgesamt 250 Haushalte pro Jahr fördern. Über die nächsten 10 Jahre könnten somit bis zu 2.500 Balkonsolaranlagen in Rüsselsheim installiert werden. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und fördern die dezentrale Energieversorgung in unserer Stadt.
    Dieses Förderprogramm ermöglicht es uns, den Bereich erneuerbarer Energien in Rüsselsheim weiter auszubauen und ein klares Signal im Kampf gegen den Klimawandel zu setzen. Es ist zudem ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Masterplans Energie.
    Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung bei den anstehenden Wahlen, damit wir gemeinsam den Wandel hin zu einer CO2-neutralen und energieunabhängigen Stadt Rüsselsheim vorantreiben können. Gemeinsam können wir Großes erreichen und unsere Stadt zu einem Vorbild für andere Kommunen machen.

  • Feste Absichern! Mainufer beleben! Rollwerk retten!
    Ich stehe als Oberbürgermeisterkandidat der SPD für eine lebendige und vielfältige Stadt ein, in der Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Mir liegt es am Herzen, Rüsselsheim zu einem Ort zu machen, an dem unsere Feste gesichert und gefeiert werden können, an dem das Mainufer erblüht und an dem das Rollwerk seine Türen offenhalten kann.
    Eine meiner Prioritäten liegt darin, die Feste in Rüsselsheim zu unterstützen und zu erhalten. Ob zum Beispiel das Klassikertreffen, das Weinfest oder der Weihnachtsmarkt – ich möchte, dass diese identitätsstiftenden Veranstaltungen stattfinden können. Dafür werde ich mich einsetzen, dass die Stadt frühzeitig die erforderlichen Genehmigungen erteilt und gleichzeitig Auflagen festlegt, die einen schonenden Umgang mit unseren Flächen gewährleisten. So können wir nicht nur die Belastungen für unsere Flächen minimieren, sondern auch den Veranstaltern die notwendige Planungssicherheit bieten. Diese Feste sind es, die uns als Gemeinschaft in Rüsselsheim zusammenbringen, sie zeigen nach außen hin, welches immense Potential unsere Stadt besitzt und machen Rüsselsheim lebenswert.
    Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Feste abwandern. Stattdessen müssen wir ihnen Raum geben, sich zu entwickeln und neue Traditionen zu begründen. Doch nicht nur die temporären Ereignisse sind von Bedeutung. Wir brauchen auch nachhaltige Lösungen, um das Mainufer zu beleben. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist „Wein am Main“. Diese etablierte Institution unterstützt unsere Rüsselsheimer Vereine und hat das Lebensgefühl am Landungsplatz erheblich verbessert. Ich werde mich aktiv für die Entwicklung weiterer langfristiger Lösungen einsetzen, um das Mainufer dauerhaft zu einem belebten und attraktiven Ort zu machen.
    Eine Stadt wird nicht nur durch ihre Infrastruktur und Veranstaltungen lebenswert, sondern vor allem auch durch das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Ein Paradebeispiel für dieses Engagement ist der Verein „Auszeit e.V.“, die sich für unsere Jugend einsetzt und ein großartiges Angebot bietet. Mein Ziel ist es, dass wir ein Jugendhaus in jedem Stadtteil etablieren. Wichtig ist auch das Rollwerk, das den Jugendlichen einen wertvollen Anlaufpunkt bietet und sie auf vielfältige Weise fördert. Leider steht das Rollwerk derzeit vor existenziellen Herausforderungen. Als Ihr zukünftiger Oberbürgermeister werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um das Rollwerk zu retten und ihm eine Zukunft in Rüsselsheim zu geben. Denn ich glaube fest daran, dass Einrichtungen wie das Rollwerk das soziale Gefüge unserer Stadt stärken und Rüsselsheim zu einem Ort machen, in dem Jugendliche ihre Potentiale entfalten können. Liebe Rüsselsheimerinnen und Rüsselsheimer, ich stehe für eine Stadt, in der unsere Feste lebendig sind, das Mainufer blüht und das Rollwerk eine Zukunft hat. Mit Ihrer Unterstützung und Ihrem Vertrauen möchte ich als Oberbürgermeister Rüsselsheim zu einem Ort machen, an dem wir stolz darauf sind, zu leben.

  • Respekt. Ehrenamt und Vereine stützen!
    Als Ihr Oberbürgermeisterkandidat der SPD in Rüsselsheim, möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir unsere Vereine und das Ehrenamt stärken. In den vergangenen Jahren haben diese Bereiche unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten, und es ist an der Zeit, ihnen wieder den Rücken zu stärken.
    Das Ehrenamt und die Vereine sind eine unverzichtbare Säule unseres gesellschaftlichen Lebens hier in Rüsselsheim. Sie sind es, die uns zusammenhalten und unsere Stadt so vielfältig machen. Denken wir nur an unsere Freiwillige Feuerwehr, das THW, unsere Sportvereine, kulturelle Vereine, Vereine zur Jugendförderung und viele andere mehr. Sie alle leisten Tag für Tag großartige Arbeit für unser Gemeinwohl.
    Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig das Engagement dieser Vereine und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist. Viele von ihnen haben mit starkem Mitgliederrückgang zu kämpfen gehabt und benötigen nun unsere Unterstützung, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Als Oberbürgermeister werde ich dafür sorgen, dass wir ihnen die nötigen Ressourcen und Rahmenbedingungen bieten, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
    Dazu gehört zum einen die finanzielle Unterstützung. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Vereine und ehrenamtliche Projekte angemessen gefördert werden, damit sie ihre vielfältigen Aufgaben bewältigen können. Dabei werde ich eng mit den örtlichen Unternehmen und der Wirtschaft zusammenarbeiten, um auch private Sponsoren für unser Ehrenamt zu gewinnen. Die Unterstützung der Vereine und des Ehrenamts ist auch einer der Gründe, weshalb ich dafür Kämpfe Gewerbe zu entwickeln und anzusiedeln, um ausreichend finanziellen Spielraum zur Förderung zu haben.
    Zum anderen ist es mir ein Anliegen, die Infrastruktur für unsere Vereine zu verbessern. Hierzu gehören die Bereitstellung von geeigneten Räumlichkeiten, Sportstätten und Ausrüstung sowie die Förderung von Weiterbildungsangeboten für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Nur wenn wir die Voraussetzungen schaffen, können sich unsere Vereine weiterentwickeln und ihre wichtige gesellschaftliche Arbeit leisten. Auch dafür benötigen wir die Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen.
    Darüber hinaus möchte ich das Ehrenamt und die Vereine stärker in den Dialog und die Entscheidungsprozesse unserer Stadt einbinden. Ihre Expertise und Erfahrung sind von unschätzbarem Wert und sollten bei der Entwicklung von Projekten und Entscheidungen berücksichtigt werden. Als Oberbürgermeister werde ich regelmäßige Austauschformate schaffen und bestehende weiterentwicklen, um mit den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine im direkten Gespräch zu bleiben und ihre Anliegen ernsthaft zu hören.
    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich stehe für eine Stadt, in der das Ehrenamt und die Vereine gestärkt werden. Gemeinsam können wir Rüsselsheim zu einer lebendigen und vielfältigen Gemeinschaft machen, in der jeder Einzelne seinen Beitrag leisten kann. Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung bei der kommenden Wahl, damit wir gemeinsam für eine starke Vereinskultur und ein aktives Ehrenamt in Rüsselsheim eintreten können.

  • Sauberkeit und Förderung der Stadtteilzentren
    Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mich für unsere Stadt einzusetzen und dafür zu sorgen, dass sie sauber und ordentlich bleibt. Denn wer seine Stadt liebt und sich mit ihr identifiziert, der kümmert sich auch um ihre Pflege und den Erhalt ihrer Schönheit.
    Um diese Identifikation zu stärken, habe ich zwei zentrale Anliegen: das Generationenprojekt Innenstadt und die Verbesserung der Stadtteile, insbesondere der Stadtteilzentren im Berliner Viertel, in Haßloch Nord, im Dicker Busch, der B. Siedlung und in Königstädten. Diese Zentren sind in die Jahre gekommen und bedürfen dringend einer Auffrischung.
    Mit gezielten Verschönerungs- und Modernisierungsmaßnahmen können wir das Erscheinungsbild dieser Zentren verbessern. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sie wieder attraktive Treffpunkte für die Bewohnerinnen und Bewohner werden. Durch ein ansprechendes Design, eine angenehme Atmosphäre und moderne Infrastruktur schaffen wir eine Umgebung, in der man sich gerne aufhält.
    Darüber hinaus möchte ich Belebungskonzepte einführen, um das Leben in den Stadtteilzentren zu fördern. Ein Beispiel dafür ist ein wöchentliches Afterwork-Event mit einem Weinstand und einem vielfältigen Angebot an Essen. Dadurch können wir nicht nur die Wirtschaft vor Ort unterstützen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und neue Begegnungsmöglichkeiten schaffen.
    Um diese Vorhaben umzusetzen, benötigen wir die Unterstützung der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings. Gemeinsam können wir die Bedarfslücken in den Stadtteilzentren schließen und die Entwicklung der einzelnen Quartiere vorantreiben. Nur so können wir eine lebendige und lebenswerte Stadt für uns alle schaffen.
    Liebe Rüsselsheimerinnen und Rüsselsheimer, ich lade Sie herzlich ein, mich auf diesem Weg zu begleiten. Gemeinsam können wir unsere Stadt zu einem noch schöneren Ort machen, an dem wir uns wohlfühlen und stolz darauf sein können. Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen sind entscheidend, um unsere Vision einer sauberen und ordentlichen Stadt sowie gestärkten Stadtteilen zu verwirklichen.
    Mit Ihrer Hilfe werde ich mich als Ihr Oberbürgermeister mit vollem Einsatz für Rüsselsheim einsetzen. Zögern Sie nicht, Ihre Anliegen und Ideen mit mir zu teilen. Denn nur im Dialog und in enger Zusammenarbeit können wir die Zukunft unserer Stadt gestalten.